IT-Sicherheitsvorfälle mit millionenfachen Identitätsdiebstählen zeigen, dass die Cyber-Angriffe auf IT-Infrastrukturen komplexer und professioneller werden. Diese Erkenntnis hat in den vergangenen zwei Jahren zu einem massiven Umdenken bei Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung geführt. Die Potenzialanalyse Digital Security liefert Fakten, wie es um Strategien und Maßnahmen zur Abwehr von Cyber-Attacken bestellt ist und an welchen Stellen Nachholbedarf besteht.
Hierfür wurden im Auftrag von Sopra Steria Consulting im April 2017 mehr als 205 IT-Entscheider aus Unternehmen ab 500 Mitarbeitern aus den Branchen Banken, Versicherungen, sonstige Finanzdienstleister, Energieversorger, Automotive, sonstiges verarbeitendes Gewerbe, Telekommunikation und Medien sowie öffentliche Verwaltung befragt. Das Format orientiert sich an den zentralen Disziplinen für digitale Exzellenz aus der gleichnamigen Studie von Sopra Steria Consulting.
3 Kernergebnisse
Schluss mit der digitalen Sorglosigkeit: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen besitzt eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie oder arbeitet gerade daran. Im Rückstand befindet sich vor allem der Mittelstand. Der harmlose Umgang in den Chefetagen bleibt ein Problem, befindet sich aber auf dem Rückzug.
Operative IT-Sicherheit funktioniert: Bei der Vernetzung mit Partnern und Lieferanten schützen sich Unternehmen durch vertraglich vereinbarte Mindestsicherheitsmaßnahmen. Awareness-Kampagnen bewahren Mitarbeiter vor Attacken in sozialen Netzwerken und ein Mobile Device Management übernimmt die Kontrolle mobiler Geräte. Was vielfach fehlt, ist eine Verzahnung der Einzelmaßnahmen.
Security first, aber nicht immer: Bei Einführung neuer Technologien müssen IT- und Sicherheitsrisiken vorab geklärt sein, sagen zwei von drei IT-Chefs. Rund ein Drittel der IT-Entscheider gibt neuen Technologien dagegen unverändert auch dann eine Chance, wenn noch nicht alle IT-Risiken bekannt sind.
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