In einem immer volatileren und komplexeren Unternehmensumfeld, in dem sich Kundenansprüche stetig wandeln, schnell neue Marktteilnehmer entstehen und die Anforderungen an Unternehmen rasant wachsen, erweisen sich klassisch lineare Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse als Wettbewerbsnachteil.
In einem immer volatileren und komplexeren Unternehmensumfeld, in dem sich Kundenansprüche stetig wandeln, schnell neue Marktteilnehmer entstehen und die Anforderungen an Unternehmen rasant wachsen, erweisen sich klassisch lineare Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse als Wettbewerbsnachteil. Um konkurrenzfähig und innovativ zu bleiben, müssen Unternehmen zeitnahe Entscheidungen treffen und anpassungsfähig sein.
Das F.A.Z.-Institut hat im Auftrag von Sopra Steria Consulting im Februar mehr als 300 (n=302) Geschäftsführer, Vorstände, und Führungskräfte von Finanzdienstleistern, Energie- und Telekommunikationsunternehmen, aus dem verarbeitenden Gewerbe und der Öffentlichen Verwaltung befragt, wie es um agile Entscheidungsprozesse und neue Methoden und den Einsatz moderner Technologien zur Entscheidungsunterstützung bestellt ist.
Die Studie „Potenzialanalyse Agil entscheiden“ zeigt, dass Führungskräfte die Notwendigkeit von agilen Entscheidungen erkannt haben, beispielsweise Hierarchien abbauen, und viele sich bereits als agil einstufen. Dennoch gibt es ebenso viele Manager, die bei ihren Entscheidungen weiterhin stark auf bewährte Instrumente wie Intuition und Erfahrung setzen.
3 Kernergebnisse
Mehr Entscheidungen in kürzerer Zeit: Im Vergleich zu 2013 müssen 6 von 10 Unternehmen ihre Entscheidungen heutzutage schneller treffen. Jeder Zweite muss häufiger entscheiden.
Kopf- und Bauchgefühl versus Daten: Rund die Hälfte der Befragten gibt an, dass Entscheidungen in ihrem Unternehmen überwiegend datengetrieben gefällt werden. Allerdings beruhen Entscheidungen bei 89 Prozent der Unternehmen ebenfalls immer noch stark oder sehr stark auf Erfahrungen und Intuition.
Mündige Mitarbeiter und Mut zu Fehlern: 9 von 10 Unternehmen ermutigen ihre Mitarbeiter schnell und selbstständig zu entscheiden. Drei Viertel (74 %) der Befragten gab an, dass ihr Unternehmen Fehlentscheidungen nutzt, um daraus zu lernen. Nur in 6 Prozent der Unternehmen werden Fehlentscheidungen sanktioniert.
Studie zum Download
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