Sopra Steria Ventures Deutschland geht an den Start

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Sopra Steria, eine führende Management- und Technologieberatung in Europa, schafft eine neue Geschäftseinheit: Sopra Steria Ventures Deutschland. Der Schritt ist ein weiterer Baustein der Co-Creator-Strategie von Sopra Steria, um verstärkt Teil der Wertschöpfungsketten seiner Kunden zu sein. Sopra Steria Ventures Deutschland wird Kooperationen mit und Beteiligungen an jungen Firmen fördern. Gleichzeitig wird Sopra Steria das eigene Leistungsangebot vertiefen, insbesondere auf den Gebieten generative KI und Cybersecurity sowie Nachhaltigkeit und Blockchain. 

In Deutschland existieren rund 61.000 Start-ups. Allein 2022 haben rund 2.600 Existenzgründungen stattgefunden. Das geballte Innovationspotenzial wird von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung bislang nicht ausgeschöpft. Gleichzeitig profitieren junge Unternehmen noch zu selten von Partnerschaften und Innovationsprojekten mit großen Unternehmen. Deutschland hinkt hier im europäischen Vergleich hinterher, zeigt die Studie Open Innovation Report von Sopra Steria aus dem vergangenen Jahr.   

„Innovative Jungunternehmen sind eine strategische Ressource“ 

Sopra Steria fördert Venture-Aktivitäten am Standort Deutschland und strebt strategische Kooperationen und Beteiligungen an jungen Firmen an, die sich in der Früh- und Wachstumsphase befinden. Dabei verfolgt die neu geschaffene Geschäftseinheit Sopra Steria Ventures Deutschland den Abschluss von Start-up-Kooperationen sowie Investments und agiert als Inkubator und strategischer „Matchmaker“ zwischen Start-ups und den eigenen Bestands- und Neukunden. Mit der Integration von Sopra Steria Ventures in das Deutschlandgeschäft verstärkt Sopra Steria seinen Anteil am Innovations- und Venture-Markt und vertieft sein strategisches Venture-Angebot. Der Fokus liegt dabei auf den Zukunftsthemen der europäischen IT- und Softwareberatung wie generative KI, Cybersecurity, Nachhaltigkeit und Blockchain.  

„Start-ups sind mit ihrem Wissen sowie ihren Methoden und Lösungen eine strategische Ressource für uns und unsere Kunden. Die Entscheidung, Sopra Steria Ventures Deutschland im engen Schulterschluss mit unserer französischen Muttergesellschaft aufzubauen, ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie 2030“, sagt Christian Wrage, Vorstandssprecher von Sopra Steria. „Wir schärfen unser Profil als polykompetenter Partner von großen europäischen Playern und Start-ups, und wir stärken unsere Position in den relevanten Digital-Ökosystemen und Innovations-Hubs.“ 
 

Sopra Steria Ventures Deutschland startet nicht bei null 

Die neu geschaffene Position des Head of Sopra Steria Ventures Deutschland wird Darius Selke besetzen. Der Managementberater verantwortet die bereits aktiven Venture-Partnerschaften von Sopra Steria im öffentlichen Sektor und wird die strategischen Wachstumsfelder des Venture-Geschäfts für die Management- und Technologieberatung in der neuen Rolle branchenübergreifend auf- und ausbauen.

„Wir glauben fest daran, dass Venture-Partnerschaften ein großartiges Instrument neben unseren Innovationsprojekten darstellen, um unseren Kunden noch umfassendere Innovationsdienstleistungen anbieten zu können“, sagt Darius Selke, Head of Sopra Steria Ventures Deutschland. Und ergänzt: „Sie helfen uns, verschiedene Produkte, Märkte, Geschäftsmodelle und Erfolgsfaktoren sehr frühzeitig noch besser zu verstehen. Hierbei ist Sopra Steria Ventures Deutschland als Kern eines führenden europäischen Tech-Unternehmens in der einzigartigen Position, solche strategischen Innovationen auch direkt gewinnbringend umzusetzen.“ 

 

Als Partnermanager für das deutsche KI-Start-up Aleph Alpha hat Darius Selke zuvor die Venture-Geschäftsentwicklung und den strategischen Aufbau eines Innovationsökosystems für den europäischen GovTech-Markt geleitet. Zum bestehenden Venture-Partner-Netzwerk von Sopra Steria zählen dabei weitere Spitzentechnologie-Pioniere wie die cloudbasierte Datenplattform Polyteia, der Cloud-Security-Anbieter Mitigant, das deutsche Start-up für Machine-Learning-Software und Prozessautomatisierung dida, die AI-Plattform Langdock sowie GovMind, Anbieter einer GovTech-Rechercheplattform. 

„Die Investitionen in Venture-Partnerschaften zahlen sich für unsere Kunden aus und damit für uns“, sagt Sopra-Steria-Vorstandssprecher Christian Wrage. „Sie erzeugen wichtige Innovations- und Investitionsimpulse, und die Aktivitäten leisten bereits einen wachsenden Wertbeitrag zum Unternehmen. Wir sichern damit Marktanteile in unseren bestehenden Branchen in Deutschland, darunter Banking, Public Sector, Insurance, Aerospace und Automotive“, so Wrage.

 

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Darius Selke - Head of Sopra Steria Ventures Deutschland

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Christian Wrage - Vorstandssprecher Sopra Steria

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