Wirtschaft und öffentliche Verwaltung in Deutschland spüren den Druck, sich organisatorisch neu aufzustellen. Bei zwei von drei Organisationen ist der Druck groß bis sehr groß. Auslöser sind vielfach neue Technologien, die wiederum neue Erwartungen bei Kunden und Mitarbeitenden wecken. Dazu kommen neue Gesetze und Regulierungen, demografische Entwicklungen, Krisen wie aktuell die COVID-19-Pandemie sowie veränderte Wettbewerbsbedingungen und steigende Kosten.
Im April und Mai haben wir mit dem F.A.Z.-Institut für die Potenzialanalyse Organisation x.0 mehr als 200 Fach- und Führungskräfte befragt, wie die Organisationen mit dem aktuellen Veränderungsdruck umgehen und wie groß ihre Bereitschaft zur Neuorganisation ist.
Ein Großteil der Unternehmen und Behörden ist aktiv. Ein Drittel der Entscheider meldet bereits Vollzug beim organisatorischen Umbau, andere stecken mittendrin, wiederum andere planen Maßnahmen wie Hierarchieabbau, die intensivere Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams sowie ein stärkeres Engagement auf Plattformen.
Einzelergebnisse aus der Studie zeigen:
- Die Industrie ist im Vergleich zu Banken und Versicherern sowie Verwaltungen und Versorgern Vorreiter beim organisatorischen Umbau.
- Erst 28 Prozent der Organisationen haben seit 2019 Hierarchien abgebaut. 40 Prozent der Befragten von Finanzdienstleistern erwarten Widerstand betroffener Führungskräfte.
- Jede vierte Organisation denkt noch in Abteilungsgrenzen.
- Die Umstellung auf Homeoffice steht bei acht von zehn Unternehmen und Behörden im Fokus. Für 70 Prozent der Banken und Versicherer wird Remote-Arbeit auch nach der Bewältigung der Pandemie bleiben.
Preis: 0,00 €
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