Sopra Steria, einer der führenden europäischen
Management- und Technologieberater, bekennt sich zu dem Ziel von
Netto-Null-Emissionen bis 2028. Die Unternehmensgruppe baut damit auf die
bisherigen Erfolge ihres Umweltprogramms auf. Mit ihren ambitionierten Zielen
ist sie in ihrer Branche einer der Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel.
Deutlich früher, als es die Pläne der Vereinten Nationen und der EU vorsehen, wird Sopra Steria klimaneutral sein. Das Unternehmen verpflichtet sich dazu, bereits 2028 – und damit 22 Jahre vor den EU- und UN-Vorgaben – das Ziel von Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Möglich machen dies die konkreten Ergebnisse des Programms zur Dekarbonisierung, das Sopra Steria bereits vor fast zehn Jahren aufgesetzt hat. Dadurch war es dem Unternehmen möglich, den Einfluss zu reduzieren, den es mit seiner direkten Geschäftstätigkeit auf das Klima hat. Bereits seit 2014 ist die Gruppe dabei CO2-neutral, da Sopra Steria Emissionen ausgleicht, die beim Betrieb von Büros und Rechenzentren sowie durch Geschäftsreisen emittiert werden.
Drei zentrale Maßnahmen für das Ziel von Netto-Null-Emissionen
Um das anspruchsvolle Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2028 zu erreichen, setzt Sopra Steria bei seinen Anstrengungen im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes besonders auf die drei folgenden Maßnahmen:
- Das Programm für den Ausgleich der CO2-Emissionen durch Büros, Rechenzentren und Geschäftsreisen wird beibehalten.
- Die digitale Nachhaltigkeit des Unternehmens wird verstärkt, indem besonders bei der Auswahl von Infrastruktur und Technologien auf Lösungen gesetzt wird, die bestmöglich zu den Nachhaltigkeitszielen der Kunden sowie der Sopra Steria Gruppe passen. Dafür werden die Prinzipien eines nachhaltigen Designs bei der Entwicklung von Lösungen genutzt und bei der Bewertung neuer Dienstleistungen auch die Umweltkosten berücksichtigt.
- Das Potenzial neuer Technologien wird genutzt, um so innovative Lösungen zum Schutz der Umwelt und des Klimas zu entwickeln.
„Der Einsatz für das Klima und die Umwelt ist seit vielen Jahren zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von Sopra Steria. Durch unsere Fähigkeit, innovative Initiativen zu antizipieren und umzusetzen, noch ehe sie gefordert werden, haben wir uns eine Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel erarbeitet“, sagt Vincent Paris, CEO von Sopra Steria. „Als verantwortungsbewusstes Unternehmen müssen wir – gerade auch in der aktuellen Situation der COVID-19-Pandemie – weiter vorangehen und alle unsere Stakeholder für den Aufbau einer nachhaltigen Welt mobilisieren. Unser Bekenntnis zum Ziel der Netto-Null-Emissionen in 2028 unterstreicht dieses Engagement.“
Konkrete Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel
Um das Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2028 zu erreichen, wird Sopra Steria vor allem Arbeitsprozesse neu ausrichten. Die Zahl der Geschäftsreisen wird durch den Einsatz von Kollaborationslösungen weiter verringert und alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten werden mobilisiert. Für die weiterhin anfallenden Emissionen, die Sopra Steria nicht vermeiden kann, investiert das Unternehmen in Aufforstungsprojekte1, die eine CO2-Entfernung aus der Atmosphäre zum Ziel haben, und in Technologien zur Abscheidung von CO2.
„Der Klimamaßnahmen-Plan von Sopra Steria liefert eine Agenda und eine Vision und ist damit anderen Unternehmen ein Vorbild, dem es nachzueifern gilt“, sagt Mark Maslin, Professor für Klimaforschung am UCL und unabhängiger Berater in Sopra Sterias Corporate Responsibility Advisory Board. „Sopra Sterias Netto-Null-Ziel basiert auf den erfolgreichen Maßnahmen der vergangenen Jahre, die noch weiter ausgebaut werden. Das Unternehmen bezieht dafür alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Geschäftspartner mit ein, baut Resilienz in seinen Liefer- und Wertschöpfungsketten auf und unterstützt seine Kunden beim Wandel hin zu einer Netto-Null-Kohlendioxid-Wirtschaft.“
Während durch die COVID-19-Krise eine Verzögerung beim Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen droht, geht Sopra Steria gemeinsam mit vielen anderen voran. So hat Sopra Steria auch die Erklärung des UN Global Compact und der Science Based Targets initiative mit unterzeichnet, in der sich Unternehmen und Regierungen verpflichten, den Anstieg der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und einem schnelleren Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit Priorität einzuräumen.
Wegweisendes Engagement für große Fortschritte
Als erster Technologiedienstleister hat Sopra Steria bereits 2017 Ziele zur langfristigen Verringerung seiner Emissionen festgelegt, die weltweit alle Aktivitäten des Unternehmens einschließen. Sie wurden durch die SBTi bestätigt und sind geeignet, das Zwei-Grad-Ziel der internationalen Klimapolitik zu erreichen. Sopra Sterias Ziele von 2019 orientierten sich an einer Erwärmung von maximal 1,5 Grad und wurden ebenfalls durch die SBTi2 bestätigt.
Seit 2015 konnte Sopra Steria die Emissionen seiner Büros und Rechenzentren vor Ort bereits um 64 Prozent senken. Auch die Pro-Kopf-Emissionen durch Geschäftsreisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden in den vergangenen fünf Jahren um 32 Prozent gesenkt. Ende 2019 deckte die Unternehmensgruppe 90 Prozent ihres Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien.
Dank seiner Strategie und seiner Erfolge im Kampf gegen den Klimawandel steht Sopra Steria seit drei Jahren in Folge (von 2017 bis 2019) auf der höchsten Stufe der sogenannten A-Liste des Carbon Disclosure Projects (CDP)3. Anfang dieses Jahres erreichte das Unternehmen im EcoVadis Sustainability Rating die Niveau-Stufe Platin. Sopra Steria zählt damit zum Top-1-Prozent der Unternehmen im Bereich der Corporate Responsibility.
Mit dem Ziel, bis 2028 „Netto-Null-Emissionen“ zu erreichen, will Sopra Steria dazu beitragen, digitale Technologien zu einem Beschleuniger der Energiewende und zu einer Quelle von Chancen und Fortschritten für alle zu machen.
Weitergehende Informationen liefert der
Sopra Steria Corporate Responsibility Report.