Bund, Länder und Kommunen stehen unter einem enormen Druck, den Umbau zur digitalen Verwaltung voranzutreiben. Zum einen gibt es den gesetzlich verankerten Beschluss, bis 2022 möglichst viele Verwaltungsleistungen online anzubieten und einen virtuellen Portalverbund sowie Nutzerkonten zu schaffen. Zum anderen gibt es die Bürger, die sich Erleichterungen bei Behördengängen und weniger Bürokratie wünschen.
In einer groß angelegten bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zur digitalen Verwaltung hat Sopra Steria erneut die Bevölkerung in unterschiedlichen europäischen Ländern befragt. Das internationale Marktforschungsunternehmen IPSOS hat die Befragung im Auftrag von Sopra Steria durchgeführt.
Die große Mehrheit der Bürger in Deutschland ist in jedem Fall bereit für eine öffentliche Verwaltung, die ihren Weg ins Netz gefunden hat. Viele verstehen nicht, warum Einkaufen im Internet mit wenigen Klicks funktioniert, das Ummelden des Wohnsitzes aber nicht. Die Verantwortlichen für digitale Transformation bei Bund, Ländern und Kommunen sind hier gefordert, über den Fahrplan und die Herausforderungen zu informieren und die Bürger idealerweise in den Prozess systematisch einzubeziehen.
Die Ergebnisse zeigen, wie die Menschen in Europa den Digitalisierungsgrad der Behörden bewerten, welche Erwartungen an digitale Services gestellt werden, welche Online-Angebote schon jetzt genutzt werden und welche Unsicherheiten gegenüber diesen Diensten bestehen.
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