Das Gesundheitswesen in Deutschland und Europa befindet sich im Umbruch: Politik, Krankenhäuser und Arztpraxen sowie Kostenträger und Pharmabranche arbeiten an einer stärkeren Digitalisierung der Behandlungspfade. Mit ihren nationalen Initiativen kommen die einzelnen Länder unterschiedlich schnell und gut voran. In Deutschland tun sich die Beteiligten noch schwer, das komplexe Gesundheitssystem digital optimal zu verbinden.
Für einen Überblick und eine Einordnung der Digitalisierungsmaßnahmen in Europa hat Sopra Steria Expertenmeinungen und die Sicht der Bevölkerung aus sechs europäischen Ländern zusammengetragen. Heraus kam die „European Study on the Digitalisation of the Healthcare Pathways“. Das internationale Marktforschungsunternehmen Ipsos führte zwischen Juli 2018 und März 2019 Interviews mit 35 Gesundheitsexperten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Norwegen und Belgien. Darüber hinaus nahmen 1.200 Bürgerinnen und Bürger (200 je Land) an Telefoninterviews teil.
Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland ist bereit für eine digitale Transformation in der Gesundheitsversorgung. Mit dem aktuellen Stand der Digitalisierung und dem Angebot sind die Deutschen jedoch am wenigsten zufrieden. Für eine bessere Vernetzung und schnellere Abläufe würden die meisten Befragten Medizinern und Versicherern Zugang zu ihren Krankendaten gewähren. Personalisierte Beratung und Empfehlungen auf Basis ihrer medizinischen Daten hält eine große Mehrheit für nützlich.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie die Menschen in Europa sowie Fachexperten den Digitalisierungsgrad in den einzelnen Ländern bewerten, welche Online-Angebote schon jetzt genutzt werden und welche Hürden überwunden werden müssen.
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