Management operationeller Risiken

SOP.OR

Effizientes Management operationeller Risiken

Operationelle Risiken entstehen aus der Gefahr von Verlusten, die in Folge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder in Folge externer Ereignisse eintreten. Beispiele sind interne und externe Betrugsvorfälle, IT-Störungen und Naturkatastrophen. Bereits mit Basel II wurde eine umfassende gesetzliche Regelung für das Management operationeller Risiken definiert.

Der SOP.OR hilft Ihnen bei der Erfüllung Ihrer regulatorischen Verpflichtungen, bietet Revisionssicherheit und unterstützt eine konzernweite Anwendung. Die standardisierte Erfassung von operationellen Schadensfällen und Risiken bildet dabei die Datengrundlage für ein effizientes Risikomanagement. Sie erkennen frühzeitig Schwachstellen in den Geschäftsabläufen und können das Risikobewusstsein für operationelle Risiken stärken. Verlusthöhen werden somit begrenzt sowie gleichartige Verluste verhindert. Mit Hilfe von Key Risk Indikatoren definieren Sie Frühwarnindikatoren für operationelle Risiken in den verschiedenen Unternehmensbereichen. Die Risiken werden transparenter und können effizienter gesteuert werden.

Hauptfunktionalitäten und System-Charakteristika

Verlustdaten

  • Schnelle und einfache Erfassung von Verlustdaten
  • Standardisierte Klassifizierung nach Schadenstyp, Verursacher, Ort, Segment, etc.
  • Vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten für Schadenssummen inklusive Fremdwährungen und Rückstellungen
  • Automatische Validierung von Kleinstbeträgen
  • Eingabe-Validierung und Logik-Prüfung zur Erhöhung der Datenqualität

Key Risiko Indikatoren (KRI)

  • Definition von Indikatoren samt Messgrößen, Schwellenwerten und Gegenmaßnahmen
  • Standardisierte Klassifizierung nach Segment, Prozess, Produkt, etc.
  • Eingabe der KRI-Messwerte mit Ampelfunktion
  • Workflow-Integration inklusive E-Mail-Benachrichtigung
  • Variable Reports zur Analyse der Risikoentwicklung

Compliance

  • Verwendung regulatorisch vorgegebener Risikokategorien
  • Möglichkeit zur Anpassung der Kategorien an hauseigene Gegebenheiten
  • Vier-Augen-Prinzip
  • Revisionssicherheit durch Historisierung aller User-Eingaben

User Experience

  • Performante Suchen inklusive Freitext- und Inverssuche
  • Erleichterte Eingaben durch Voreinstellungen und Kopierfunktion
  • Zahlreiche Import- und Exportmöglichkeiten
  • Mehrsprachfähigkeit

Sopra Steria hat gemeinsam mit einer deutschen Großbank diese neue Lösung entwickelt. Die Migration aus dem Altsystem sowie die Produkteinführung verliefen reibungslos, die hohen Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit und Performance wurden zur vollsten Zufriedenheit erfüllt.

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