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Branchenkompass Manufacturing 2020

Okt 8, 2020, 08:35
Title* : Branchenkompass Manufacturing 2020
Der digitale Motor im deutschen Mittelstand brummt noch nicht, aber er bekommt allmählich Betriebstemperatur. Immerhin zwei Drittel der Managerinnen und Manager in der mittelständischen Industrie sehen im Angebot digitaler Dienstleistungen ein wichtiges Standbein, das in der Zukunft eine große Rolle spielen wird.

Digitale Services im Mittelstand

Der digitale Motor im deutschen Mittelstand brummt noch nicht, aber er bekommt allmählich Betriebstemperatur. Immerhin zwei Drittel der Managerinnen und Manager in der mittelständischen Industrie sehen im Angebot digitaler Dienstleistungen ein wichtiges Standbein, das in der Zukunft eine große Rolle spielen wird.

Bei den Ergebnissen aus dem Branchenkompass Manufacturing 2020 schwingt mit: Das lukrative Zusatzgeschäft mit digitalen Services muss sich noch flächendeckend etablieren. Eine Hälfte setzt bereits auf KI-gestützte Optimierungen von Maschinen und Anlagen, Predictive Maintenance oder die Nutzung von Überkapazitäten gegen Bezahlung. Die andere Hälfte sucht noch die passende Strategie, um klassische Aftersales-Umsätze wie Qualitätskontrollen, herkömmliche Reparatur- und Wartungsverträge und das Angebot spezieller Teile und Komponenten als Komplettlösung durch digitale Angebote zu erweitern.

Digitaler Service als Umsatzstabilisator

Die Investitionen in digitale Service lohnen sich, und die Zusatzleistungen kommen bei den Kunden der produzierenden Unternehmen gut an. 41 Prozent der Unternehmen, die heute schon digitale Services anbieten, geben an, dass ihre Kunden diese Leistungen stark nutzen. Das Ergebnis zeigt aber auch, dass bei der Ausrichtung der Dienstleistungen auf die Kundenbedürfnisse noch Luft nach oben besteht.

Darüber hinaus tun sich Unternehmen noch schwer, sich in diesem neuen Geschäftsterrain zu bewegen. Die Monetarisierung von Daten, die Einführung von On-demand- und Per-per-Use-Abrechnungsmodellen sowie das Teilen von Wissen erfordert auch ein kulturelles Umdenken.

Einig sind sich die Entscheider, dass dieses Umdenken notwendig ist und die Erweiterung des Geschäfts um digitale Service an Relevanz gewinnen wird, um Umsätze zu stabilisieren.

Neue Kunden und mehr Umsatz durch Plattformen

Für die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle benötigt der produzierende Mittelstand Partner und setzt zunehmend auf Kooperationen sowie auf die Präsenz auf digitalen Marktplätzen. Der Branchenkompass Manufacturing 2020, für den im Mai und Juni 100 Entscheider aus 100 mittelständischen Unternehmen in Deutschland zur Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle befragt wurden, widmet deshalb dem Thema Plattformen ein eigenes Kapitel. 

Drei persönliche Interviews mit Entscheidungsträgern ordnen die Ergebnisse inhaltlich ein und vertiefen sie. Geführt wurden die Interviews mit Volker Ganz, Vice President Customer Excellence – Digital & Service Solutions bei KraussMaffei Technologies, Dr. Christian Schlögel, CDO des Körber-Konzerns, und Daniel Szabo, CEO des Körber-Geschäftsfelds Digital sowie mit Tobias Rappers, Geschäftsführer der Maschinenraum GmbH.

 

 

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Der digitale Motor im deutschen Mittelstand brummt noch nicht, aber er bekommt allmählich Betriebstemperatur. Immerhin zwei Drittel der Managerinnen und Manager in der mittelständischen Industrie sehen im Angebot digitaler Dienstleistungen ein wichtiges Standbein, das in der Zukunft eine große Rolle spielen wird.

Digitale Services im Mittelstand

Der digitale Motor im deutschen Mittelstand brummt noch nicht, aber er bekommt allmählich Betriebstemperatur. Immerhin zwei Drittel der Managerinnen und Manager in der mittelständischen Industrie sehen im Angebot digitaler Dienstleistungen ein wichtiges Standbein, das in der Zukunft eine große Rolle spielen wird.

Bei den Ergebnissen aus dem Branchenkompass Manufacturing 2020 schwingt mit: Das lukrative Zusatzgeschäft mit digitalen Services muss sich noch flächendeckend etablieren. Eine Hälfte setzt bereits auf KI-gestützte Optimierungen von Maschinen und Anlagen, Predictive Maintenance oder die Nutzung von Überkapazitäten gegen Bezahlung. Die andere Hälfte sucht noch die passende Strategie, um klassische Aftersales-Umsätze wie Qualitätskontrollen, herkömmliche Reparatur- und Wartungsverträge und das Angebot spezieller Teile und Komponenten als Komplettlösung durch digitale Angebote zu erweitern.

Digitaler Service als Umsatzstabilisator

Die Investitionen in digitale Service lohnen sich, und die Zusatzleistungen kommen bei den Kunden der produzierenden Unternehmen gut an. 41 Prozent der Unternehmen, die heute schon digitale Services anbieten, geben an, dass ihre Kunden diese Leistungen stark nutzen. Das Ergebnis zeigt aber auch, dass bei der Ausrichtung der Dienstleistungen auf die Kundenbedürfnisse noch Luft nach oben besteht.

Darüber hinaus tun sich Unternehmen noch schwer, sich in diesem neuen Geschäftsterrain zu bewegen. Die Monetarisierung von Daten, die Einführung von On-demand- und Per-per-Use-Abrechnungsmodellen sowie das Teilen von Wissen erfordert auch ein kulturelles Umdenken.

Einig sind sich die Entscheider, dass dieses Umdenken notwendig ist und die Erweiterung des Geschäfts um digitale Service an Relevanz gewinnen wird, um Umsätze zu stabilisieren.

Neue Kunden und mehr Umsatz durch Plattformen

Für die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle benötigt der produzierende Mittelstand Partner und setzt zunehmend auf Kooperationen sowie auf die Präsenz auf digitalen Marktplätzen. Der Branchenkompass Manufacturing 2020, für den im Mai und Juni 100 Entscheider aus 100 mittelständischen Unternehmen in Deutschland zur Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle befragt wurden, widmet deshalb dem Thema Plattformen ein eigenes Kapitel. 

Drei persönliche Interviews mit Entscheidungsträgern ordnen die Ergebnisse inhaltlich ein und vertiefen sie. Geführt wurden die Interviews mit Volker Ganz, Vice President Customer Excellence – Digital & Service Solutions bei KraussMaffei Technologies, Dr. Christian Schlögel, CDO des Körber-Konzerns, und Daniel Szabo, CEO des Körber-Geschäftsfelds Digital sowie mit Tobias Rappers, Geschäftsführer der Maschinenraum GmbH.

 

 

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