Moin, Tanja! Vorab zu dir und deiner Person. Wie sah dein beruflicher Weg bisher aus?
Mein Weg in die Bankenbranche begann bereits in der Schulzeit, als ich mich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation entschieden habe. Meine Mutter meinte damals “Kind, gehe zur Bank” und so kam es dann auch. Ich landete bei der BW-Bank in Stuttgart und begann dort meine Karriere. Über die Jahre sammelte ich wertvolle Erfahrungen – von der Kundenberatung bis hin zur Bezirksleitung bei der Landesbausparkasse.
Und wie bist du dann bei Sopra Steria gelandet?
Ein inspirierendes Projekt bei der Finanz Informatik, an dem ich mit einer Kollegin von Sopra Steria gearbeitet habe, weckte mein Interesse an der Consulting-Welt. Die Möglichkeit, mein Fachwissen in einem neuen Umfeld einzubringen und mich beruflich weiterzuentwickeln, waren ausschlaggebend für meinen Wechsel zu Sopra Steria. Fun Fact: Ich bin ein sogenannter “Bumerang” und bin jetzt wieder seit Oktober 2022 bei Sopra Steria. Das erste Mal war ich von 2019 – 2021 hier.
Wie bringst du deine Erfahrungen aus der Bankenwelt in der Beratung ein?
Meine langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Bankwesens, insbesondere im Vertrieb, bildet eine solide Grundlage für meine Arbeit bei Sopra Steria. Meine Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen und authentisch zu bleiben, hat mich zu einem wertvollen Teammitglied gemacht.
Welche Herausforderungen hast du auf deinem beruflichen Weg überwunden und wie haben diese deine Entwicklung geprägt?
Ich habe kein Studium und bin damit eine Seltenheit in der Unternehmensberatung. Trotz fehlendem Studium habe ich kontinuierlich an meiner Weiterbildung gearbeitet, von der Sparkassenakademie bis hin zu Zertifizierungen im Projektmanagement. Während meiner Zeit als selbstständige Bezirksleiterin musste ich mich in einer von Männern dominierten Umgebung behaupten, was mich dazu ermutigte, an mich selbst zu glauben und mutig voranzuschreiten.
Welche Tipps hast du für alle, die ebenfalls den Wechsel von der Bank in die Beratung in Betracht ziehen?
Bleib neugierig, wissbegierig und offen für neue Herausforderungen. Rückschläge gehören dazu, wichtig ist es, wieder aufzustehen und gestärkt weiterzumachen.
Was sind deine beruflichen Ziele für die Zukunft?
Ich strebe danach, mehr Verantwortung zu übernehmen und ein eigenes Team zu leiten. Mein Ziel ist es, das Manager-Level zu erreichen, und ich arbeite eng mit meiner Führungskraft zusammen, um diesen Weg zu gestalten.
Danke, Tanja! Wie schön, dass du bei uns bist.