Potenzialanalyse "Unternehmen schützen, Risiken minimieren"

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Mit zunehmender Vernetzung avancieren Cyber-Attacken zum bedeutenden Geschäftsrisiko. Die reale Betroffenheit von Unternehmen hat in diesem Jahr zugenommen. Um sich zu schützen, bedarf es mehr als IT-Security im klassischen Sinne. Ein Mix aus Maßnahmen wie die Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter, die Identifikation besonders schützenswerter Assets und der Einsatz automatisierter Intelligenz müssen ineinandergreifen und eine schützende Einheit bilden.

Private Unternehmen und öffentliche Verwaltung sind beim Minimieren von Risiken extrem gefordert. Kunden und Bürger erwarten und vertrauen darauf, dass ihre persönlichen Daten sicher sind und Anlagen, Geräte, Fahrzeuge, Leistungen und Abläufe reibungslos funktionieren. Schäden durch Ausfälle, Sabotage, Diebstahl und Manipulationen kann und will sich keine Organisation leisten.

Das F.A.Z.-Institut hat im Auftrag von Sopra Steria Consulting im September 2018 rund 300 Geschäftsführer, Vorstände, leitende Angestellte oder Fachkräfte wurden zu den Erfahrungen mit Cyber-Attacken, IT-Sicherheitsstrategien sowie zu den Maßnahmen und Herausforderungen in ihren Unternehmen befragt.

Die Studie „Potenzialanalyse Unternehmen schützen, Risiken minimieren zeigt, dass eine breitere Masse von Unternehmen praktische Erfahrungen mit IT-Sicherheitsvorfällen gesammelt hat. Hackerangriffe begrenzen sich damit nicht auf hochrangige Ziele wie öffentliche Institutionen und Dax-Konzerne. Die Budgets für IT-Sicherheit werden weiter steigen, in den Führungsetagen gibt es zudem ein starkes Bewusstsein für IT-Sicherheitsstrategien. Die Awareness der Mitarbeiter muss weiter ausgebaut und dauerhaft verankert werden. Eine große Herausforderung für die Unternehmen ist das Gewinnen von Fachleuten wie IT-Forensikern.

3 Kernergebnisse

Reale Bedrohung: Jedes dritte Unternehmen in Deutschland war in den vergangenen zwölf Monaten Opfer einer Cyber-Attacke. 39 Prozent haben im gleichen Zeitraum mindestens einen IT-Sicherheitsvorfall registriert.

Bewusstsein und Sorglosigkeit: 59 Prozent der befragten Unternehmen haben eine IT-Sicherheitsstrategie formuliert, dokumentiert und verabschiedet. In drei von vier Unternehmen sind die Chefs für die Risiken sensibilisier. Aber: 34 Prozent halten die Chance, Opfer einer schwerwiegenden Cyber-Attacke zu werden, für gering bis sehr gering.

Faktor Mensch als doppelte Herausforderung: Der Mensch in zweifacher Hinsicht ein entscheidender Faktor. Zum einen als Risikofaktor. In 47 Prozent der Unternehmen scheitern IT-Sicherheitsstrategien aufgrund mangelnder Awareness. Zum anderen als Sicherheitsfaktor. Jedes zweite Unternehmen findet nur schwer passende Security-Spezialisten.

 

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